Depression Wann und wie hilft Phytotherapie?

Autor: V. Seifert

Die Depression steht laut WHO nach den kardiovaskulären Erkrankungen auf Platz 2 der wichtigsten Volkskrankheiten. 80 % der betroffenen Patienten leiden an einer leichten bis mittelschweren Depression, die auch mit Phytopharmaka behandelt werden kann. Eine ausreichende Wirksamkeit ist dabei nur für Johanniskraut belegt. Was dabei zu beachten ist, soll im folgenden Beitrag dargestellt werden.

Symptome einer Depression sind u. a. verflachte Emotionen, Verlust der affektiven Schwingungsfähigkeit, traurige Verstimmtheit, Antriebsverlust, Vernachlässigung der eigenen Person, Appetit- und Schlaflosigkeit, aber mitunter auch körperliche Beschwerden wie Thoraxdruck, Atemnot und ubiquitäre Schmerzen. Ungefähr ein Fünftel der allgemeinärztlichen Patienten leidet unter Depressionen, schreibt Prof. H. Schilcher im "Leitfaden Phytotherapie" [1]. Meist handelt es sich dabei um eine reaktive, neurotische oder Charakterdepression, seltener um eine endogene Depression.

Frauen sind dreimal so häufig betroffen wie Männer. In Deutschland sind rund 5 % der Bevölkerung an einer Depression erkrankt,…

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