COPD Wann vorrangig Bronchodilatatoren einsetzen?

Autor: Simone Reisdorf

Erst LAMA, dann duale Bronchodilatation; LABA/ICS nur bei Exazerbationen, Merkmalen komorbiden Asthmas oder hohen Eosinophilenzahlen; Zurückhaltung bei der Dreifachtherapie: Was spricht für dieses Therapieschema für COPD-Patienten?

Prof. Dr. med. Claus F. Vogelmeier, Leiter der Klinik für Innere Medizin mit Schwerpunkt Pneumologie am Universitätsklinikum Marburg, empfahl, die COPD-Langzeittherapie mit einem langwirksamen Anticholinergikum (LAMA) zu beginnen. Dieses verhindere Exazerbationen effektiver als ein langwirksames Beta-Sympathomimetikum (LABA). Zudem hätten LABA bei COPD keinen Einfluss auf die Mortalität.

Wenn die Monotherapie nicht ausreicht

Hilft eine Monotherapie nicht oder ist die Erkrankung von Anfang an stark ausgeprägt, rät Vogelmeier zu einer dualen Bronchodilatation mit LAMA/LABA. So besserte sich bei stark symptomatischen COPD-Patienten die Dyspnoe laut TDI unter Umeclidinium/Vilanterol (Anoro®…

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