Warum Kranke nicht zu Hause sterben

Autor: Dr. Carola Gessner, Foto: thinkstock

Zuhause sterben, das wünscht sich die Mehrzahl der todkranken Menschen. Trotzdem landen die meisten im Krankenhaus. Was steht dem „Lebensende daheim“ entgegen?

Lediglich etwa ein Viertel der Todesfälle und nur 29 % der durch Malignome bedingten Sterbefälle ereignen sich in den vier Wänden des Patienten; und der Anteil derer, die zu Hause sterben dürfen, hat in den letzten zehn Jahren nicht zugenommen, stellten belgische Forscher fest.

Die meisten Sterbefälle zu Hause sind Krebstodesfälle

Sie initiierten daher eine einzigartige Studie, um die genauen Umstände, Ängste und Probleme im Zusammenhang mit dem „Dying at home“ genau zu untersuchen. In die Auswertung gingen rund 250 Todesfälle ein, die von den interviewten Hausärzten als „nicht unerwartet“ klassifiziert wurden.


Bei rund 60 % handelte es sich um Krebstodesfälle. Die meisten Patienten…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.