Was ändert sich bei der ambulant erworbenen Pneumonie?
Wie filtert man die Risikopatienten heraus? Wann behandelt man lieber stationär? Die neue Leitlinie ging bei der Risikobewertung zu einem Konzept der Funktionseinschränkungen über, erklärte Prof. Dr. Tobias Welte von der Klinik für Pneumologie der Medizinischen Hochschule Hannover.
Als wichtigstes Unterscheidungsmerkmal gilt fortan der Parameter „Bettlägerigkeit“.
O2-Sättigung auch in der Praxis dokumentieren
Eine gute bis ausreichende Funktionaliät ist demnach definiert als Bettlägerigkeit < 50 % des Tages. Erkranken Personen dieser Gruppe an einer Pneumonie, erfolgt die Schweregradbestimmung wie gehabt mit dem CRB-65-Score (s. Kasten), ergänzt durch die Messung der Oxygenierung.
CRB-… |
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