Schmerztherapie Was Hausärzte von Schmerztherapeuten erwarten

Autor: Ellen Jahn

„Verständliche Diagnosen und klare Therapieanweisungen“ erwartet Hausärztin Dr. med. Bettina Kern aus Wiesbaden von einem Schmerztherapeuten. Wie dies aussehen könnte, zeigte sie zusammen mit Schmerztherapeut PD Dr. med. Kai-Uwe Kern am Fallbeispiel einer 45-jährigen Lehrerin, die aufgrund schwerer Schmerzen Tapentadol erhielt.

Auch Ärzte sind nur Menschen. Manchmal ärgert man sich übereinander, ein anderes Mal steht Neid im Raum und dann auch wieder Bewunderung. So findet Hausärztin Bettina Kern beispielsweise Abkürzungen wie CRPS im Befundbericht ärgerlich. „Es vergeht kein Tag – und das gilt für alle Fachdisziplinen –, an dem ich mir nicht mühsam im Internet herleite, was der Patient eigentlich hat“, so Bettina Kern. Deshalb wünscht sie sich verständliche, kurze Befunde mit präzisen Therapieanweisungen. Dazu gehören auch klare Dosisempfehlungen, eventuell auch mit Anleitungen zum Auftitrieren sowie Hinweise zu möglichen Neben- und Wechselwirkungen. Zudem wären zumindest knappe Begründungen der Medikamentenwahl…

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