Problemwunden Was ist bei der hausärztlichen Wundversorgung wichtig?

Autor: Sonja Konrad

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Neben primären Wunden sind in der Allgemeinarztpraxis auch sekundär heilende Wunden zu versorgen. Therapieresistente beziehungsweise chronische Wunden gehen häufig mit einer hohen Keimbelastung einher. Die Heilung kann dann nicht innerhalb von acht Wochen erfolgen. Die Ausprägungen derartiger Problemwunden sind vielfältig, mit modernen Wundauflagen heute aber gut behandelbar.

Häufig sind multimorbide Patient:innen von komplizierten Wunden betroffen (Abb. 1). Alle individuellen Einflussfaktoren müssen daher in einer adäquaten Kausaltherapie berücksichtigt werden. Parallel dazu erfolgt die Lokaltherapie der Wunde mit spezifischen Behandlungsschritten und Wundversorgungsprodukten. Als systemisch relevante Einflussfaktoren gelten etwa Fehl- und Mangelernährung, eingeschränkte Mobilität, Stoffwechselstörungen, unerwünschte Arzneimittelnebenwirkungen, das biologische Alter und Störungen des Herz-Kreislauf-Systems. Zu den lokalen, wundheilungshemmenden Einflussfaktoren zählen Druckschädigungen, Effekte von Scherkräften, Infektionen, Dehydratation, Wunddehiszenzen,…

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