Diabetes Typ 1 und 2 Was ist eine „gute Einstellung“?
Für die Praxis gilt, dass man nicht an einem HbA1c-Wert von 6,5 % als Therapieziel immer „festkleben“ muss. Vielmehr liegt die Nutzanwendung bei der Analyse der verschiedenen Studien darin, dass man die Therapieziele in Abhängigkeit von der Diabetesdauer und den vorhandenen Komplikationen modifizieren sollte. Was bedeutet das für den behandelnden Arzt?
Therapieziel individuell festlegen
Die UKPDS-Folgestudie hat in der Tat gezeigt, dass eine sehr strikte HbA1c-Einstellung (6,5 - 7,0 %) am Anfang des Typ-2-Diabetes von großem Nutzen ist. Hier traten noch nach Jahrzehnten weniger Gefäßkomplikationen auf als bei anfänglich weniger scharf eingestellten Diabetikern. An der Qualität der guten…
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