Schmerztherapie bei Rheuma-Patient:innen Was ist im Alter zu beachten?

Autor: Verena Schweitzer

Bei älteren Patient:innen mit rheumatischen Erkrankungen gilt es, bei der symptomatischen Schmerztherapie einige Besonderheiten im Blick zu haben. Dazu gehören mögliche Medikamenteninteraktionen sowie erhöhte Risiken bei eingeschränkter Nierenfunktion und Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Bei der Therapie entzündlicher rheumatischer Erkrankungen muss man unterscheiden zwischen der kausalen Therapie und der symptomatischen Schmerztherapie, erklärte Prof. Dr. med. Monika Reuß-Borst, Bad Bocklet. Bei Letzterer stehen die NSAR im Fokus. Jede zweite Rheuma-Patient:in über 70 Jahre nimmt NSAR ein. Angewendet werden sollten sie jedoch nicht als Dauertherapie, sondern bedarfsweise. Denn bekanntlich muss man mit Nebenwirkungen rechnen, in erster Linie den Magen-Darm-Trakt betreffend. Von 1.000 Patient:innen unter traditioneller NSAR-Dauertherapie entwickeln 100 ein Ulkus, davon 10 eine Ulkusblutung, an der eine Patient:in verstirbt, so Prof. Reuß-Borst. Risikofaktoren sind neben dem…

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