Herzinsuffizienz Was ist neu und was bedeutet es für den Hausarzt?
Der diagnostische Algorithmus, den die Leitlinien empfehlen, sieht folgendermaßen aus: Weisen Anamnese (z. B. vorausgegangener Herzinfarkt, Revaskularisierung, Hypertonie, Orthopnoe), Untersuchungsbefund (Knöchelödeme, Herzgeräusch, lateralisierter Herzspitzenstoß) und EKG-Befund auf eine Herzinsuffizienz hin, sollten die natriuretischen Peptide bestimmt werden. Bei einem NT-pro-BNP ≥ 125 pg/ml und einem BNP ≥ 35 pg/ml ist eine Echokardiographie indiziert zur Sicherung der Diagnose. Dabei dienen die natriuretischen Peptide in erster Linie dazu, eine Herzinsuffizienz auszuschließen, und nicht, sie zu belegen, so Prof. Dr. med. Adriaan Voors, Groningen. Unterschreiten sie den Cut-off, ist…
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