Diagnostik Was kann KI, was kann sie nicht?

Autor: Sabine Mack

Diagnosesysteme mit künstlicher Intelligenz sind beim Erkennen verbreiteter und eindeutiger Hauterkrankungen bereits oft treffsicher. Tritt eine Hauterkrankung jedoch seltener auf oder in ungewöhnlichen Konstellationen, ist die KI der menschlichen Schwarmintelligenz deutlich unterlegen.

Die dermatologische Diagnostik basiert auf einer systematischen und sorgfältigen Untersuchung der gesamten Haut. Die verschiedensten optischen Techniken werden seit Langem und erfolgreich eingesetzt, um Hautveränderungen zu deuten. Immer mehr rückt dabei auch das Thema KI in den Fokus. Professor Dr. Michael Hertl, Präsident der DDG und Direktor der Klinik für Dermatologie und Allergologie in Marburg, erklärt das so: „Noch stärker als bei anderen Fächern bietet sich in der Dermatologie die Nutzung digitaler Techniken und der Telemedizin insgesamt an, denn auf der Haut sind viele Veränderungen gut sichtbar.“ KI sei für die Diagnostik dermatologischer Erkrankungen daher auch ein Gewinn, ihre…

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