Therapieeskalation bei Typ-2-Diabetes Was kommt nach Metformin?

Autor: Ralf Schlenger

Eine pragmatische und sichere Therapieerweiterung nach Metformin ist die Hinzunahme einer DPP-4-Hemmer-Therapie. Die Inkretinhemmung ist auch eine bewährte Option auf weiteren Therapiestufen.

Bei der antiglykämischen Pharmakotherapie steht nach wie vor Metformin an erster Stelle, eine eGFR über 30 ml/min vorausgesetzt. Doch ein großer Teil der Patient:innen verfehlt während einer Metformin-Monotherapie den HbA1c-Zielwert. DPP-4-Inhibitoren wie Sitagliptin ersetzen zunehmend die traditionelle Folgetherapie mit Sulfonylharnstoffen, wie Dr. med. Dieter Burchert, Mainz, erläuterte. Eine frühzeitige Add-on-Therapie mit Sita­gliptin verdoppelte in einer retrospektiven Datenbankanalyse die Chance für die Patient:innen, den HbA1c-Zielwert innerhalb eines Jahres zu erreichen. Ein logischer Schritt kann auch die Fixkombination von Sitagliptin mit Metformin (z. B. ­Velmetia®) sein. Ein…

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