Zu Hause Sterben Was leistet ambulante Palliativversorgung?

Autor: Christoph Gerhard

Die meisten Menschen in Deutschland würden es sich laut Umfragen wünschen, in der eigenen häuslichen Umgebung sterben zu können. Ambulante Palliativversorgung versucht diesen Wunsch möglichst häufig zu ermöglichen. Für die häusliche medizinische Betreuung sind zum einen Hausärzte und ggf. häusliche Pflegedienste, zum anderen bei hohem Versorgungsaufwand die spezielle ambulante Palliativversorgung (SAPV) zuständig.

Die Verbesserung der "End of life Care" im gesamten Gesundheitssystem und nicht nur in palliativen Spezialeinrichtungen ist auch in Deutschland ein wichtiges Ziel angesichts der Tatsache, dass nur ca. 2 – 3 % der deutschen Bevölkerung in speziellen hospizlichen bzw. palliativen Einrichtungen versterben. Die gute Versorgung der übrigen 97 – 98 % Sterbefälle, von denen leider bislang nur ein kleiner Teil zu Hause und der größere Teil in Institutionen des Gesundheitswesens wie Pflegeheimen und Krankenhäusern stirbt, ist daher ein besonders zu beachtendes Anliegen. Häufige Symptome in der Sterbephase sind Somnolenz, Rasselatmung, Unruhe, Schmerzen, Dyspnoe und Übelkeit/Erbrechen.

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