Attraktivitätskriterien Was macht ein Männergesicht schön?

Autor: Martin Gründl

© contrastwerkstatt - AdobeStock

In der Attraktivitätsforschung gilt seit Jahren das primäre Interesse der Schönheit von Frauen. Vergleichsweise wenige Studien gibt es zur Attraktivität bei Männern, die dann auch noch widersprüchliche Ergebnisse liefern. Dennoch lassen sich einige klare Attraktivitätskriterien beschreiben.

Eine bekannte Redewendung sagt ja: „Schönheit liegt im Auge des Betrachters.“ Ein Satz, den man sich eher als aufmunternden Trost für Personen merken sollte, die durch die Ungerechtigkeit der Natur nicht ganz so günstig ausgestattet wurden wie andere. Für Praktiker der ästhetischen Medizin ist so ein Sprichwort natürlich wenig hilfreich. Empirisch haltbar ist es ebenfalls nicht, denn die Attraktivitätsforschung zeigt seit über 30 Jahren, dass es in der Attraktivitätsbeurteilung von Gesichtern sehr wohl einen relativ großen Konsens gibt.

Attraktivitätsforscher sprechen hier von Urteilerübereinstimmung. Die Ähnlichkeit bzw. Übereinstimmung von Urteilen lässt sich dabei mit unterschiedlichen…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.