Venöse Thromboembolien Was raten die Leitlinien?

Autor: Bettina Baierl

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Bei thromboembolischen Ereignissen ist die Antikoagulation eine wichtige Therapiemaßnahme, um die Akutmortalität und -morbidität zu reduzieren sowie Rezidive und Langzeitkomplikationen zu verhindern. Die Leitlinien empfehlen eine individuell angepasste Entscheidung über die Dauer der Antikoagulation.

Deutsche und internationale Leitlinien empfehlen zur Behandlung einer tiefen Venenthrombose (TVT) bzw. Lungenembolie (LE) sowie zur Prophylaxe rezidivierender venöser Thromboembolien (VTE) aufgrund der vorliegenden Wirksamkeits- und Sicherheitsdaten direkte, orale Antikoagulanzien (DOAK) als gleichwertige Alternative zu konventionellen Therapien mit Vitamin-K-Antagonisten (VKA). So schnitt beispielsweise Apixaban (Eliquis®) – ein oraler, reversibler, direkter, hochselektiver Faktor-Xa-Inhibitor mit schnellem Wirkeintritt, einer kurzen Halbwertszeit und einer vergleichsweise geringen renalen Elimination – in der AMPLIFY-Studie [1] in puncto schwere Blutungen signifikant besser ab als die…

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