VTE-Prophylaxe Was tun bei Problempatienten?

Autor: Peter Stiefelhagen

Laut Leitlinie sollen stationäre Patienten mit akuten internistischen Erkrankungen wie Pneumonie oder Herzinsuffizienz und Bettlägerigkeit eine medikamentöse VTE-Prophylaxe erhalten.

„Die medikamentöse Prophylaxe soll vorzugsweise mit einem niedermolekularen Heparin (NMH) in einer Hochrisikoprophylaxe-Dosierung erfolgen und zwar in der Regel über 6 bis 14 Tage“, so Prof. Dr. Sylvia Haas, München.

Die Wirksamkeit und Sicherheit von Certoparin (Mono­Embolex®) in einer Dosierung von 1 x 3.000 IE täglich wurde im Rahmen der CERTIFY-Studie im Vergleich zu unfraktioniertem Heparin (UFH) bei akut internistisch erkrankten Patienten überzeugend dokumentiert. Im Hinblick auf die Wirksamkeit, genauer gesagt den kombinierten Endpunkt aus tiefer Beinvenenthrombose, Lungenembolie und Tod, ergab sich kein signifikanter Unterschied zwischen beiden Behandlungsgruppen. Jedoch traten unter…

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