Wegen Kopfstoß gleich zum Psychiater?
Das leichte Schädel-Hirn-Trauma (SHT) ist mit einer jährlichen Inzidenz von 100–300/100 000 eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen, aber schon bei der Definition sind sich die Experten keineswegs einig.
Allgemein akzeptierte klinische Kriterien zur Einteilung der SHT-Schweregrade gibt es nicht. Allgemein geht man von einem leichten SHT aus, wenn nach stumpfer Gewalteinwirkung mit Akzeleration, Dezeleration oder Rotation des Kopfes eine vorübergehende – quantitative oder qualitative – Bewusstseinsstörung auftritt.
Dabei darf die Bewusstlosigkeit maximal 30 Minuten anhalten und die posttraumatische (anterograde) Amnesie höchstens 24 Stunden umfassen. Der 30 Minuten nach dem Trauma…
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