COPD Weisen Bluteosinophile den Weg?

Autor: Susanne Pickl

 

Der Einsatz von inhalativen Steroiden bei der Behandlung von Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD) wird derzeit viel diskutiert. Patienten mit häufigen Exazerbationen und hoher Bluteosinophilen-Zahl scheinen von einer Kombination aus inhalativem Kortikosteroid (ICS) und Bronchodilatator zu profitieren.

Heute orientiert sich die Wahl der Pharmakotherapie bei COPD-Patienten an der Symptomatik und dem Progressionsrisiko, erinnerte Dr. Claudia Mohrlang, GSK Deutschland. „Es ist entscheidend, welchen Patienten ich vor mir habe – exazerbiert er, bleibt dieses Charakteristikum meist über die Zeit erhalten“, so die Internistin. Bei häufigen Exazerbationen empfehle die GOLD 2016-Strategie ab Stadium B, D inhalatives Kortikosteroid kombiniert mit einem Bronchodilatator. Die Kombination ICS/LABA reduziere das Exazerbationsrisiko im Vergleich zu Plazebo bzw. LABA-Monotherapie signifikant um etwa ein Viertel [1]. Dies konnte auch für die ICS/LABA-Fixkombination (Relvar®) aus niedrig dosiertem…

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