Rückenschmerzen Welche Medikamente helfen?

Autor: O. Malysheva, S. Unger, F. Luttosch, C. Baerwald

© Sebastian Kaulitzki - Fotolia

Bei der weit überwiegenden Mehrheit der Patienten, die sich beim Hausarzt wegen Rückenschmerzen vorstellen, ist keine spezifische Ursache zu finden. Dennoch muss je nach individuellen Risikofaktoren nach spezifischen Auslösern gefahndet werden. Was die symptomatische medikamentöse Therapie angeht, so kommen Paracetamol, NSAR, Opioide sowie eventuell Muskelrelaxantien und Psychopharmaka zum Einsatz.

Rückenschmerzen können ganz verschiedene Ursachen haben und von weiteren Beschwerden begleitet sein. Neben somatischen Faktoren (Prädisposition, Funktionsfähigkeit) müssen auch psychische (z. B. Problemlösekompetenz, Selbstwirksamkeitserwartung) und soziale Faktoren (z. B. soziale Netze, Versorgungsstatus, Arbeitsplatz) bei Krankheitsentstehung und -fortdauer berücksichtigt werden.

Kreuzschmerz (low back pain) gehört zu den häufigsten Beschwerdebildern in der Hausarztpraxis. Die Lebenszeitprävalenz beträgt abhängig von den Untersuchungen zwischen 50 und 70 % mit einer Punktprävalenz zwischen 12 und 30 % bei Erwachsenen in Europa oder den USA [7, 10]. Aufgrund der damit verbundenen…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.