Vorhofflimmern Welche orale Antikoagulation bei der Ersteinstellung?

Autor: M. Freyer

Die neuen oralen Antikoagulanzien haben ihre Wirksamkeit in der Schlaganfallprophylaxe in vielen Studien bewiesen. Doch in der Praxis bleibt die Frage, für welche der Substanzen sich Mediziner bei Patienten mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern entscheiden.

Aus der Sicht des Klinikers erläuterte der Kardiologe PD Dr. Claudius Jacobshagen, welche Studienergebnisse für ihn bei der Wahl der Medikation zur Schlaganfallprophylaxe ausschlaggebend sind. Alle neuen Substanzen, die er als direkte orale Antikoagulanzien (DOAK) bezeichnete, wurden in Studien bei Patienten mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern untersucht, meist im Vergleich mit Warfarin. Jacobshagen betonte, dass nur Apixaban (Eliquis®) als neue Substanz auch mit ASS (Acetylsalicylsäure) verglichen wurde: Apixaban zeigte in der AVERROES-Studie eine deutliche Risikoreduktion von 55 % gegenüber ASS bei der Verhinderung von Schlaganfällen oder systemischen Embolien. In der ARISTOTLE-Studie war…

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