Rezidivierende EBV-Infektion Welche Therapie hilft langfristig?
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Antwort: Die Laborkonstellation zeigt, dass eine Infektion mit dem Epstein-Barr-Virus abgelaufen ist.
Die Symptomatik mit rezidivierenden Fieberschüben und Lymphknotenschwellungen passt zu einer chronisch aktiven EBV-Infektion (CAEBV). Hierzu passt auch, dass EA (Early Antigen)-IgG nachweisbar ist. Chronische Verläufe kommen vor allem bei Patient:innen asiatischer, mittelamerikanischer und südamerikanischer Abstammung vor. Bei immunkompetenten gebürtigen Europäer:innen ist dieses Krankheitsbild jedoch selten.
Zur Diagnosebestätigung sollte deshalb zusätzlich eine PCR auf Epstein-Barr-Virus-DNA aus Vollblut (nicht aus Serum oder Plasma, da weniger sensitiv) durchgeführt werden. Bei der…
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