Delir im Alter Welches Antipsychotikum für welche Situation
Das Delir ist eine Störung von Bewusstsein, Aufmerksamkeit und Wahrnehmung. Der Beginn ist meist akut und der Verlauf typischerweise fluktuierend. Das hyperdyname (= „laute“) Delir ist gekennzeichnet durch exzitatorische psychomotorische Symptome. Schwieriger zu erkennen ist das hypodyname (= „leise“) Delir, bei dem die Psychomotorik stark gehemmt ist (vgl. Übersicht 1). Die Depression ist differenzialdiagnostisch nicht immer leicht abgrenzbar, zumal affektive Störungen auch beim Delir vorkommen. Häufig werden Mischformen beider Delirtypen beobachtet. Für die Umgebung belastend sind Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus („Sundown-Syndrome“). Aufgrund der wechselnden Symptomatik werden Delirien…
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