Medikation bei Typ-2-Diabetes Wenig Umstellung, guter Benefit
Der Kardiologe Dr. med. Gunther Claus, Melsungen, stellte einen Patienten mit einem Myokardinfarkt (NSTEMI) vor, bei dem im Rahmen der kardiologischen Behandlung (RIVA-DES-Intervention, medikamentenfreisetzender Stent) erst festgestellt wurde, dass bereits ein T2D vorliegt. Der Patient Thomas G. war zu dem Zeitpunkt 52 Jahre alt, hatte einen BMI von 34,2 kg/m2, eine Hypertonie, eine EF von 54 %. Sein HbA1c betrug 7,9 %, das Gesamtcholesterin 159 mg/dl, bei einem LDL von 90 mg/dl. Seine damalige Medikation bestand aus Lisinopril 10 mg (1-0-1), Nebivolol 2,5 mg, ASS 100 mg, Atorvastatin 40 mg (0-0-1) sowie Metformin 2 x 1.000 mg.
Bei einem zugrundeliegenden T2D, erklärt der Diabetologe Dr.…
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