Atopische Erkrankungen Weniger Asthma bei Kindern

Autor: Ingolf Dürr

© Robert Kneschke - AdobeStock

Das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) hat die Inzidenz von atopischen Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen in den Jahren 2013 bis 2020 analysiert. Während die Zahlen beim Asthma sinken, steigen sie bei Neurodermitis und Heuschnupfen.

Die Inzidenz der chronischen, entzündlichen Atemwegserkrankung Asthma bronchiale ist zwischen 2013 und 2019 bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland um 28 % zurückgegangen. Im Folgejahr 2020, dem ersten Jahr der COVID-19-Pandemie, zeigte sich ein weiterer, aber deutlich stärkerer Rückgang als in den Vorjahren.

Asthma-Inzidenz sinkt vor allem in den letzten Jahren

Konkret ging die jährliche Anzahl an Neuerkrankungen pro 1.000 gesetzlich versicherten Kindern und Jugendlichen von 11,7 im Jahr 2013 auf 8,4 im Jahr 2019 zurück. Zwischen 2019 auf 2020 wurde eine stark überproportionale Abnahme (2020: 5,9 Neuerkrankungen je 1.000 Versicherte) beobachtet.

Beim atopischen Ekzem stagnieren die Zahlen

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