Angina Pectoris Weniger Dyspnoe, Schmerzen und Erschöpfung

Autor: S. Reisdorf

Ranolazin bessert die Symptomatik von Patienten mit stabiler Angina pectoris und damit ihre Lebensqualität. Nicht nur in klinischen Studien hat es sich bewährt, sondern bereits seit fünf Jahren auch in der täglichen Praxis.

 

Mikrozirkulationsstörungen des Herzens finden nur wenig Beachtung, sind aber keineswegs ein seltenes Phänomen: „Mehr als 30 % der Männer und mehr als 50 % der Frauen mit Symptomen einer Angina pectoris wie Dyspnoe, Thoraxschmerz und mangelnder Belastbarkeit zeigen keinerlei Stenosen im Sinne einer koronaren Herzkrankheit“, gab Prof. Dr. med. Verena Stangl, Charité Berlin, zu bedenken.

Werde trotzdem – etwa durch Provokation mit Adenosin – eine Myokardischämie nachgewiesen, seien oft Durchblutungsstörungen der kleinen Arteriolen und der Kapillaren, aber auch endotheliale Dysfunktion, Koronarspasmen oder Ionenkanalstörungen die Ursache. „Einen falsch positiven Ischämietest kann es eigentlich…

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