Eisenmangel Wenn das Herz schwächelt

Autor: Nana Mosler

Eisenmangel ist eine unabhängige und häufige Komorbidität bei der Hälfte aller Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz und steigert zudem deren Mortalität, stellte Dr. med. Karin Rybak, Dessau-Roßlau, klar.

Das Risiko steige in dieser Kombination mit Anämie um das 4,1-Fache und ohne Anämie um das 2,2-Fache. Zur Diagnostik soll man das Hämoglobin (Hb >15 g/dl) bestimmen – das bei Eisenmangel aber auch normal sein kann – und unbedingt zusätzlich Serum-Ferritin und die Transferrinsättigung. Kriterien für einen relevanten Eisenmangel sind ein Serum-Ferritin-Wert < 100 µg/l oder < 300 µg/l plus eine Transferrinsättigung < 20 %.

Eisensubstitution bei Herzinsuffizienz empfohlen

"Gastrointestinale Nebenwirkungen einer oralen Eisentherapie sind nicht selten und nicht angenehm", sagte die Kardiologin. Deshalb empfiehlt die European Society of Cardiology auch die intravenöse Eisensubstitution bei…

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