Therapie der Zöliakie Wenn Diät nicht ausreicht

Autor: Elke Roeb

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Die Zöliakie ist eine chronische Erkrankung des Dünndarms und wird durch eine Kombination von äußeren Ursachen (Gluten) und genetischen Faktoren ausgelöst. Grundlage der Therapie ist die glutenfreie Diät, die jedoch nicht bei jedem Patienten gleich gut wirkt und zum Teil auch nicht eingehalten wird. Erfahren Sie, welche alternativen oder unterstützenden Behandlungsmöglichkeiten derzeit erforscht werden.

Die einzig derzeit verfügbare Therapie gegen Zöliakie ist eine glutenfreie Diät mit Ausschluss sämtlicher glutenhaltiger Zerealien, z. B. Weizen, Roggen, Dinkel und anderer Nahrungsbestandteile mit natürlichem oder additivem Glutengehalt. Dennoch kann es auch bei kompletter Einhaltung der diätetischen Maßnahmen zu einem Versagen der glutenfreien Diät kommen.

Die Zöliakie tritt weltweit bei genetisch empfänglichen Menschen in ganz unterschiedlichen Regionen auf, mit einer Prävalenz von 0,5 bis 1 % in Amerika und Europa [1]. Es besteht eine strenge Abhängigkeit von den HLA-Haplotypen DQ2 und DQ8 [2]. Am häufigsten erkranken Menschen im Alter zwischen 1 und 8 Jahren bzw. zwischen 20 und 50…

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