Lichturtikaria Wenn Sonne die Haut malträtiert

Autor: Angela Monecke

© far700 – AdobeStock

Patienten mit Lichturtikaria leiden unter der Sonne. Sie zeigen Hautläsionen mit Juckreiz schon wenige Minuten nach einer Lichtexposition. Die Diagnose wird meist durch Fotoprovokation gestellt. Die Therapie folgte bisher keinem vorgegebenen Schema und beinhaltet u. a. Lichtschutz, Antihistaminika, Lichttherapie und Omalizumab.

Patienten mit Lichturtikaria stehen nicht nur unter einem hohen Leidensdruck mit eingeschränkter Lebensqualität. Die seltene Hauterkrankung kann auch lebensbedrohlich werden: Sobald große Hautareale betroffen sind, droht der anaphylaktische Schock.

In einer aktuellen Studie haben Noemi Gaebelein-Wissing et al. 27 Patienten mit Lichturtikaria über einen Zeitraum von 13 Jahren untersucht [1]. Mit gezielten Fotoprovokationen gingen sie daran, die Strahlenquellen für eine sichere Diagnostik zu finden und ein einheitliches Stufenschema für eine abgestimmte Therapie zu entwerfen. Das Ziel: Standards zur Diagnostik und Therapie für diese seltene Form der idiopathischen Fotodermatose zu setzen.

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