COPD Wesentliches Ziel der Therapie: Entblähung

Autor: Claudia-Viktoria Schwörer

Überblähung der Lunge erhöht das Mortalitätsrisiko von Patient:innen mit COPD und reduziert deren Belastbarkeit und Lebensqualität. Neben Rauchstopp und Vermeidung von Exazerbationen ist daher die Entblähung ein zentrales Ziel der inhalativen COPD-Therapie.

Viele COPD-Patient:innen vermeiden nicht die Noxe Tabakrauchen, sondern Bewegung. Sie verstärken damit in doppelter Weise die Abwärtsspirale des Krankheitsverlaufs. „Denn auch bei COPD gilt: Jeder Schritt zählt“, betonte PD Dr. med. Jens Kreuz, Niebüll. Vielen Patient:innen fallen selbst alltägliche Bewegungen schwer, da sie wegen einer Lungenüberblähung kaum Volumen zum Atmen haben. „Überblähung erfordert intensive Atemarbeit, die dazu führen kann, dass Patient:innen nicht mehr bis zum Waschbecken kommen“, berichtete Prof. Dr. med. Johann Christian Virchow, Rostock. Eine inhalative Therapie sollte daher darauf ausgerichtet sein, das Residualvolumen (RV) zu senken. „Wenn das RV sinkt, sind…

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