Fieber beim Kind Wichtigste Maßnahme: Eltern beruhigen!
Von Fieber spricht man, wenn die rektal gemessene Temperatur 38°C übersteigt. Bei allen anderen Messmethoden – sie zeigen allesamt eine hohe Fehleranfälligkeit – liegt die gemessene Temperatur in der Regel um 0,3 – 0,6°C niedriger. Fieber ist an sich nichts Pathologisches, sondern eine durch Abwehrstoffe, sogenannte Pyogene, ausgelöste Erhöhung der Körpertemperatur im Hypothalamus. Dieser Prozess findet auf der Oberfläche von Bakterien oder zerstörten Zellen statt und wird oft durch Zytokin IL-1ß vermittelt. Die temperaturmäßige Sollwertverstellung hemmt sicher die Replikation von Bakterien und Viren und stimuliert wohl körpereigene Immunreaktionen. Am häufigsten tritt Fieber bei Kindern…
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