Wie die Digitalisierung die Diabetologie verändert

Medizin und Markt Autor: Tim Förderer

Auch Zukunftsmythen gehören dazu. So könnte es irgendwann möglich sein, mit Smartwatches Blutzucker nicht-invasiv zu messen. Auch Zukunftsmythen gehören dazu. So könnte es irgendwann möglich sein, mit Smartwatches Blutzucker nicht-invasiv zu messen. © iStock/AndreyPopov; iStock/Click_and_Photo; Montage MT

Virtuelle Sprechstunden, individuelle Therapien und Prävention dank gewaltiger Datenmengen: Patienten wie Behandler in der Diabetologie stehen vor den Toren einer ganz neuen Welt. Sie aufzustoßen, ist das Ziel eines Zukunftsboards.

Die Diabetologie braucht ein Zukunftsboard, weil die Entwicklung sehr rasant verläuft, sagte Professor Dr. Bernhard Kulzer, Psychologe am Diabeteszentrum Bad Mergentheim. Deutschland gehöre aber in Sachen Systeme der Zukunft zu den Schlusslichtern.

Patienten basteln eigene Systeme

Ein wichtiger Trend: Appbasierte Aufzeichnung von Vitalparametern. Die Systeme existieren, aber sie werden hierzulande zu wenig genutzt. Auch gibt es noch keine Konzepte, die Arzt und Patient mit ins Boot holen, erklärte Dr. Winfried Keuthage, Diabetologe aus Münster. Andererseits würden Patienten sich eigene Systeme basteln, bis hin zu selbstgebauten Apparaturen. „Wissende Patienten erreichen eine hohe Güte…

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