Wie gegen die bakterielle Vaginose vorgehen?

Autor: Dr. Andrea Wülker, Foto: thinkstock

Wenn die Scheidenflora gestört ist, drohen Infektionen. Das Neueste zur Diagnostik und Therapie der bakteriellen Vaginose liefert die aktuelle Leitlinie.

Die Scheidenflora setzt sich normalerweise aus verschiedenen Laktobazillenarten zusammen; auch Bakterien und Candidaspezies der Haut- und Darmflora finden sich transient bzw. kommensal. Der Scheiden-pH liegt üblicherweise bei 3,8 bis 4,4. Kommt es – meist durch Geschlechtsverkehr – zur bakteriellen Vaginose (BV), nehmen anaerobe Mikroorganismen rapide zu und der vaginale pH-Wert steigt an.


Mittels PCR und gentechnischer Methoden lassen sich bei der bakteriellen Vaginose vor allem verschiedene Gardnerella-vaginalis-Stämme und Atopobium vaginae nachweisen, schreiben die Leitlinienautoren unter Federführung von Professor Dr. Werner Mendling, Wuppertal. Eine BV kann zu Symptomen wie z.B.…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.