Bedrohung für Herz und Gefäße Wie man Panarteriitis nodosa und Kawasaki-Syndrom bändigt

Autor: Dr. Melanie Söchtig

Das Kawasaki-Syndrom muss innerhalb weniger Tage behandelt werden, sonst kommt es zu Folgeschäden. Das Kawasaki-Syndrom muss innerhalb weniger Tage behandelt werden, sonst kommt es zu Folgeschäden. © Sebastian Kaulitzki – stock.adobe.com

Die Panarteriitis nodosa und das Kawasaki-Syndrom sind aufgrund ihrer heterogenen Erscheinungsbilder diagnostisch eine Herausforderung. Doch beim Kawasaki-Syndrom muss es rasch gehen: Wird nicht in den ersten Tagen nach Symptombeginn aggressiv therapiert, drohen langfristig Schäden an den Koronarien. 

Die Panarteriitis nodosa (PAN) und das Kawasaki-Syndrom zählen zu den primären Vaskulitiden, bei denen vorwiegend mittelgroße und kleine Gefäße betroffen sind. Gemeinsames Merkmal beider Erkrankungen ist neben der Aussparung mikroskopischer Gefäße (Arteriolen, Venolen, Kapillaren einschließlich der Glomeruli) das Fehlen antineutrophiler zytoplasmatischer Antikörper (ANCA), schreiben Dr. Ulrike Sixdorf von den Helios Dr. Horst Schmidt Kliniken Wiesbaden und Prof. Dr. Elisabeth Märker-Hermann von der DKD Helios Klinik Wiesbaden. Während das Kawasaki-Syndrom fast nur bei Kleinkindern auftritt, kann sich die PAN auch bei Erwachsenen, vor allem zwischen 40 und 60 Jahren, ausbilden. Bei beiden…

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