Wie Patienten mit M. Basedow initial behandelt werden

Autor: Dr. med. Anja Braunwarth, Foto: fotolia, Svetlana Fedoseeva

Medikamentös, operativ oder mit Radiojod? Das ist die Frage bei der Behandlung von Patienten mit M. Basedow. Als Favorit gilt der Einstieg mit Thyreostatika.

Der M. Basedow zeigt sich an der Schilddrüse mit der klassischen Hyperthyreose, extrathyreoidal entwickeln etwa 70 % der Betroffenen eine Oberlidretraktion bis hin zur manifesten endokrinen Orbitopathie. Das prätibiale Myxödem ist dagegen selten, erklärte Professor Dr. Petra-Maria Schumm-Dräger von der Klinik für Endokrinologie, Diabetologie und Angiologie am Münchner Klinikum Bogenhausen. Die Autoimmunkrankheit tritt meist zwischen dem 20. und 40. Lebensjahr auf und trifft Frauen etwa fünfmal so oft wie Männer.


Bei der Duplexsonographie präsentiert sich die Schilddrüse typischerweise diffus vergrößert mit einem echoarmen inhomogenen Binnenmuster und ausgeprägter Hypervaskularisation.…

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