Hypersexualität Wie viel Sex ist zu viel?

Autor: Uwe Hartmann

Patienten, die einen krankhaft hohen Konsum an Online-Pornografie oder ein anderes hypersexuelles Verhalten an den Tag legen und darunter leiden, wenden sich immer häufiger auch an den Hausarzt. Schwieriger wird es, wenn "sexsüchtiges" Verhalten nicht offen angesprochen wird, sondern sich etwa hinter psychosomatischen Beschwerden versteckt. Tatsächlich erfüllt nur eine Subgruppe besonders schwer betroffener Personen die Kriterien einer wirklichen Verhaltenssucht.

Die Frage, wie viel Sex zu viel ist und welche Formen sexuellen Handelns potenziell schädlich sind, ist in der Theorie kompliziert und vielschichtig. Wendet sich ein Patient in der Praxis direkt hilfesuchend an seinen Arzt, ist es natürlich immer einfacher, die Symptomatik zu erkennen, die individuelle Problematik zu verstehen und den Leidensdruck des Patienten nachzuvollziehen (vgl. Kasuistik).

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