Akute Beinvenenthrombose Wie wird in Europa behandelt?

Autor: R. Klawki

Bei akuter Beinvenenthrombose werden die meisten Patienten in Europa mit parenteralen Antikoagulanzien wie Heparin behandelt. Und: Bei der Therapie mit oralen Vitamin-K-Antagonisten wird nur bei einer Minderheit der empfohlene INR-Wert zwischen 2 und 3 erreicht. Neue (direkte) orale Antikoagulanzien (NOAK/DOAK) werden vor allem bei jüngeren Patienten genutzt.

Dies sind erste Ergebnisse des europaweiten prospektiven, nicht-interventionellen und multizentrischen Registers PREFER in VTE (Prevention of thromboembolic events – European registry in venous thromboembolism) mit 3 500 Patienten aus sieben Ländern. Prof. Giancarlo Agnelli, Universität von Perugia, Italien, erläuterte, dass der Anteil der mit neuen oralen Antikoagulantien (NOAK) behandelten Patienten in Deutschland, Österreich und der Schweiz (DACH) inzwischen genauso hoch ist wie der Anteil derjenigen, die mit Heparin behandelt werden. Vitamin-K-Antagonisten werden etwa halb so oft genutzt wie NOAK und Heparin. In Spanien, Italien und Frankreich wird nach wie vor am häufigsten Heparin…

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