Schlaganfall-Prophylaxe Wirksam und verträglich

Autor: Michael Koczorek

Weil Patienten mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern (VHF) ein hohes Risiko für Schlaganfälle und systemische Embolien tragen, empfiehlt die Leitlinie der European Society of Cardiology (ESC) bei Vorliegen mindestens eines weiteren Risikofaktors für die Ereignisse eine orale Antikoagulation als Prophylaxe. Dabei sind nicht Vitamin-K-abhängige orale Antikoagulanzien (NOAK) wie Apixaban aufgrund der positiven Studiendaten Vitamin-K-Antagonisten (VKA) vorzuziehen.

Apixaban (Eliquis®) hatte in der Studie ARISTOTLE seine Wirksamkeit und Verträglichkeit gegenüber dem VKA Warfarin an 18 201 Patienten mit nicht-valvulärem VHF und mindestens einem weiteren Risikofaktor nachgewiesen. Verglichen mit Warfarin reduzierte der direkte Faktor-Xa-Inhibitor (5 mg zweimal täglich oder 2,5 mg zweimal täglich bei ausgewählten Patienten*) das relative Risiko für Schlaganfälle und systemische Embolien um signifikante 21 %. Dabei konnte gleichzeitig das relative Risiko für schwere Blutungen signifikant um 31 % gesenkt werden. Die Rate intrakranieller Blutungen war um relativ 58 % verringert. Auch schwere gastrointestinale Blutungen – einer Metaanalyse zufolge unter NOAK…

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