Alzheimer-Demenz Wohin führt der Weg?

Autor: A. Kurz

Die Alzheimer-Demenz ist Ausdruck eines Untergangs von Nervenzellen und Synapsen in der temporalen und parietalen Hirnrinde. Diesen neurodegenerativen Prozess gilt es frühzeitig zu erkennen und durch gezielte Eingriffe in die pathophysiologische Kaskade zu verlangsamen. Die Pharmakotherapie muss durch psychosoziale Maßnahmen ergänzt werden. Diese sollen den Betroffenen helfen, trotz krankheitsbedingter Einschränkungen ein Optimum an Aktivität, Teilhabe und emotionalem Wohlbefinden zu erreichen.

Die Alzheimer-Demenz wird durch einen langsam fortschreitenden Untergang von Nervenzellen und Synapsen im Temporal- und Parietallappen hervorgerufen. Daher ist das klinische Bild geprägt von einer allgemeinen intellektuellen Leistungsabnahme, Störungen des Gedächtnisses, der Sprache und der Praxie. Im Zentrum des neurodegenerativen Prozesses steht die fehlerhafte Verarbeitung zweier neuronaler Zellbestandteile - Amyloid-Vorläuferprotein und Tau-Protein [9]. Das Amyloid-Vorläuferprotein wird durch mehrere Enzyme (Sekretasen) zertrennt. Eines der Ergebnisse dieser Stoffwechselvorgänge ist das Peptid β-Amyloid (Aβ). Bei der Alzheimer-Demenz kommt es auf unterschiedliche Weisen zu einem…

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