Wenn Kleinkinder nicht essen wollen Woran liegt's?

Autor: R. Bonifer

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Bei vielen Vorschulkindern kommt es, meist vorübergehend, zu Fütter- und Essproblemen. Wie man die verschiedenen Störungen voneinander unterscheidet und welche erfolgversprechenden Behandlungsstrategien es jeweils gibt, schilderte Prof. Alexander von Gontard am diesjährigen Pädiatrie-Kongress in Basel.

Geduld ist die wichtigste Voraussetzung beim Umgang mit Vorschulkindern, die Probleme mit dem Essen haben: "Es braucht etwa 50 Bissen, bis ein Kind sich an ein neues Nahrungsmittel gewöhnt", sagte Prof. Dr. Alexander von Gontard, Direktor der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie am Universitätsklinikum des Saarlandes. Ziel sei immer das Probieren von Nahrungsmitteln, nicht das Aufessen, betonte von Gontard.

Klinisch relevante, manifeste Ess- und Fütterstörungen sind in dieser Altersgruppe mit einer Prävalenz von 1 bis 2 % selten, Ess- und Fütterprobleme hingegen häufig. Sie betreffen zirka 25 % sich normal entwickelnder Kinder und bis zu 80 % der Kinder…

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