Sport bei Herzinsuffizienz Worauf kommt es an?

Autor: Frank Edelmann

Durch die verbesserte Diagnostik und medikamentöse Therapie gelingt eine Kontrolle der Herzinsuffizienz häufig über viele Jahre. Dennoch leiden die Patienten oftmals weiterhin unter eingeschränkter körperlicher Leistungsfähigkeit und reduzierter Lebensqualität. Beides ist durch die aktuelle medikamentöse, aber auch Device-Therapie nur bedingt beeinflussbar, wohingegen "Sport" bzw. körperliches Training hier großes Potenzial hat. Bei der erfolgreichen Umsetzung spielt der Allgemeinarzt eine entscheidende Rolle.

Zuallererst sei erwähnt: Körperliche Aktivität ist nicht mit Sport bzw. körperlichem Training gleichzusetzen. Unter körperlicher Aktivität verstehen wir das Ausmaß der Bewegung im Alltag (z. B. spazieren gehen, einkaufen, mit dem Rad umherfahren, Garten- und Hausarbeit erledigen). Je nach Patient können Umfang und Intensität der körperlichen Aktivität stark variieren, sie ist jedoch klar mit Lebensqualität und submaximaler Leistungsfähigkeit bei Patienten mit Herzinsuffizienz assoziiert [1]. Daher sollten auch Patienten, die keinen Sport machen, angehalten werden, im Alltag körperlich aktiv zu sein, um von einer gesteigerten Lebensqualität und Leistungsfähigkeit zu profitieren.

Körperliches…

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