Zeitgemäße Diagnostik bei Zöliakieverdacht

Autor: Dr. Andrea Wülker, Foto: wikimedia

Bei der Zöliakie gibt es offenbar eine sehr hohe Dunkelziffer: Experten gehen davon aus, dass bei 80 bis 90 % der Betroffenen die Erkrankung unerkannt ist. Mit einer modernen Zöliakie-Diagnostik kommen Sie dem "Chamäleon der Inneren Medizin" auf die Schliche.

Mit einer Prävalenz von etwa 1 % gilt die Zöliakie als häufigste nicht infektiöse chronisch-entzündliche Erkrankung des Darmes. Als "klassische" Beschwerden gelten Bauchschmerzen, Durchfälle, Gewichtsverlust und Gedeihstörungen. Viel häufiger macht sich die entzündliche Dünndarmerkrankung aber durch die indirekten Auswirkungen einer Malabsorption (Anämie, Osteoporose etc.) bemerkbar.

Auch assoziierte Autoimmunerkrankungen, wie Typ-1- Diabetes, Hashimoto-Thyreoiditis oder Dermatitis herpetiformis, weisen nicht selten auf die Zöliakie hin. Stimmungsschwankungen bis hin zur Depression, peripherer Neuropathie, IgA-Nephropathie und sogar Obstipation können ebenfalls vorkommen.

Pathogenetische…

Liebe Leserin, lieber Leser, aus rechtlichen Gründen ist der Beitrag, den Sie aufrufen möchten, nur für medizinische Fachkreise zugänglich. Wenn Sie diesen Fachkreisen angehören (Ärzte, Apotheker, Medizinstudenten, medizinisches Fachpersonal, Mitarbeiter der pharmazeutischen oder medizintechnischen Industrie, Fachjournalisten), loggen Sie sich bitte ein oder registrieren sich auf unserer Seite. Der Zugang ist kostenlos.

Bei Fragen zur Anmeldung senden Sie bitte eine Mail an online@medical-tribune.de.