Aktinische Keratose Zielgerichtet behandeln

Autor: M. Freye

Patienten mit Aktinischer Keratose sollte man aufgrund des Risikos für hellen Hautkrebs eine Behandlung empfehlen. Mit seiner kurzen Behandlungsdauer ist Ingenolmebutat hier nicht nur eine kurzfristig effektive Option der feldgerichteten Therapie. Aktuelle Daten zeigen auch im Langzeitverlauf eine nachhaltige Reduktion der präkanzerösen Läsionslast.

Seit gut einem Jahr steht für die lokale Behandlung Aktinischer Keratosen (AK) der aus dem Extrakt der Gartenwolfsmilch Euphorbia peplus gewonnene Wirkstoff Ingenolmebutat (Picato®) zur Verfügung. Die Substanz mit dualem Wirkmechanismus ist einerseits zytotoxisch und löst einen epidermalen Zelltod aus, wie Dr. Kai-Martin Thoms, Göttingen, erläuterte. Gleichzeitig stimuliert Ingenolmebutat Entzündungsreaktionen mit einer Einwanderung neutrophiler Granulozyten und anschließender Abheilung.

Die Therapie ist auch im Langzeitverlauf erfolgreich, wie Thoms anhand von Einjahresdaten erläuterte: Bei Patienten, die über die Zulassungsstudien hinaus weiter beobachtet wurden, konnte mit Ingenolmebutat…

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