Zinkmangel raubt den Verstand

Autor: MW

Wenn betagte Patienten körperlich und geistig abbauen, über Appetitlosigkeit und häufige Infekte klagen, sollte man ihre Ernährung unter die Lupe nehmen. Hinter der vermeintlichen "Altersschwäche" steckt nämlich häufig ein Zinkmangel.

Als essenzieller Mikronährstoff ist Zink zentraler Bestandteil vieler Enzyme. Alle für die Eiweißsynthese erforderlichen Prozesse sind zinkabhängig und daher bei Zinkmangel eingeschränkt, schreiben Professor Dr. Walter O. Seiler und seine Kollegen vom Kantonsspital Basel in der Zeitschrift "Ernährungs-Umschau".

Klinisch äußert sich der Zinkmangel beim Erwachsenen als verzögerte Rekonvaleszenz nach Krankheiten, Störungen der Wundheilung, Verminderung der Immunabwehr, Geschmacksstörungen sowie Appetitlosigkeit mit einer besonderen Abneigung gegen Fleisch. Auch Gewichtsverlust, Dermatitiden, Ekzeme und Ulzera rund um den Mund, Anämie und psychische Symptome wie Depression, Gereiztheit,…

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