Bronchiektasen Zugrunde liegende Erkrankungen konsequent behandeln

Autor: Dr. Anne Benckendorff

Chronische Infektionen und Entzündungsprozesse können zu Bronchiektasen führen. Chronische Infektionen und Entzündungsprozesse können zu Bronchiektasen führen. © Science Photo Library/Zephyr

Die Diagnose Bronchiektasen wird seit einigen Jahren zunehmend öfter gestellt – möglicherweise dank des vermehrten Einsatzes der Computertomografie. Die Behandlungsoptionen reichen von Atemphysiotherapie bis zur Operation.

Aktuellen Daten zufolge leiden rund 700 von 100.000 Menschen an Bronchiektasen. Ältere sind häufiger betroffen als jüngere und Frauen häufiger als Männer. Viele Patienten zeigen zusätzlich zu Husten und Sputumproduktion systemische Symptome wie intermittierendes Fieber, Nachtschweiß, Gewichtsverlust oder Fatigue. Typisch ist die Tendenz zu Exazerbationen, berichtet Dr. ­­Anne ­O’Donnell vom ­Georgetown University Medical Center in ­Washington, D.C.

Bronchiektasen können isoliert vorkommen oder als Komplikation von anderen Lungenerkrankungen wie Asthma oder COPD. Sie können zudem gleichzeitig mit einer Reihe angeborener oder genetischer Erkrankungen auftreten, darunter zys­tische Fibrose,…

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