COPD Zur Aktivität bewegen

Autor: Bettina Baierl

Wenn verbrauchte Luft nicht vollständig abgeatmet wird und die Lunge überbläht, werden COPD-Patienten zunehmend inaktiv. Medikamentöse Therapien sollten daher das prognostisch relevante Ziel verfolgen, die Lungenfunktion zu verbessern, um so die Patienten in die Lage zu versetzen, wieder körperlich aktiv zu sein.

Gemäß der Leitlinie bzw. den internationalen GOLD-Empfehlungen nehmen die LAMA-Monotherapie und die LAMA/LABA-Kombinationstherapie einen zentralen Stellenwert in der COPD-Therapie ein [1, 2]. Daneben sollte ein Trainingsprogramm bei COPD-Patienten in Abhängigkeit vom Schweregrad der Erkrankung gestaltet werden. Untermauert wird die Relevanz der körperlichen Aktivität zudem dadurch, dass das Disease-Management-Programm COPD in seiner aktuellen Fassung ein mindestens einmal wöchentliches körperliches Training aufgenommen hat [3].

Studien zufolge verbessert die LAMA/LABA-Kombination Brimica® Genuair® (Aclidiniumbromid/Formoterolfumarat 400/12 μg) die Lungenfunktion, mindert Dyspnoe und erhöht…

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