Zystitiden? geschickt verhindern

Autor: Dr. Barbara Kreuzkamp, Foto: absolutimages - Fotolia

Mit rezidivierenden Harnwegsinfekten müssen sich junge Frauen nicht einfach abfinden. Schließlich gibt es drei wirksame Möglichkeiten der medikamentösen Prophylaxe.

Die kontinuierliche Prophylaxe erfolgt durch die abendliche Einnahme von Nitrofurantoin oder Trimethoprim, wobei Nitrofurantoin die körpereigene Flora deutlich weniger beeinflusst als Trimethoprim. Zudem ist Nitrofurantoin sicher nicht teratogen, schreibt Professor Dr. Dietrich Höffler, Darmstadt.


Die Dosis beider Medikamente hängt vom Körpergewicht der Frau ab. Patientinnen, die weniger als 70 kg auf die Waage bringen, erhalten 50 mg/Tag, übersteigt das Gewicht 70 kg sind 100 mg/Tag sinnvoll. Cotrimoxazol sollte nicht verwendet werden, so der Nephrologe, denn der Sulfonamidanteil steigert deutlich die Nebenwirkungsrate, ohne den Effekt zu erhöhen.

Prophylaxe funktioniert 
trotz…

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