
Cartoon Praxismanagement
CME-Online-Fortbildung: Bei COPD punktet Dreier-Kombi mehrfach

Trotz mittlerweile gut etablierter Therapieschemata ist eine zufriedenstellende Krankheitskontrolle bei der chronisch-obstruktiven Lungenerkrankung nicht garantiert. Denn eine Behandlung ist immer nur so gut wie die beteiligten Akteure. Liegt der Arzt mit der Diagnose daneben und setzt in der Folge auf die falsche Medikation, wird er seinem Patienten kaum helfen können. Gleiches gilt, wenn Diagnose und Therapieplan zwar stimmen, der Patient aber nicht mitzieht.
Selbst erfahrene Kollegen haben mitunter Probleme, zwischen einem Asthma bronchiale und der COPD zu differenzieren, sagt der Kölner Pneumologe Dr. Justus de Zeeuw bei dieser virtuellen Fortbildung. Er hat schon unzählige Patienten mit chronischen Atemwegserkrankungen behandelt, kennt die Entwicklungen der letzten Jahre genau. Bei der Diagnostik helfen seiner Erfahrung nach die folgenden vier Fragen:
- Wie alt ist der Patient?
- Ist er an einer Allergie erkrankt?
- Raucht der Patient?
- Welche Qualität hat der Husten?
In der Behandlung von COPD und Asthma kommen zwar die gleichen Wirkstoffklassen zum Einsatz, allerdings in anderer Reihenfolge. Während beim Asthma bereits initial die Entzündungskontrolle im Vordergrund steht, ist es bei COPD die Bronchodilatation.
In jüngerer Zeit haben Studien ergeben, dass Patienten mit mittelschwerer bis schwerer COPD gleich in mehrfacher Hinsicht von einer Kombinationstherapie mit drei Wirkstoffen profitieren.
Aktuelle Studienlage für den Praxisalltag erklärt
Dr. de Zeeuw stellt in seinem knapp 35-minütigen Vortrag die interessantesten Arbeiten der letzten Zeit zum Thema vor. Anhand aktueller Untersuchungsergebnisse erläutert er, wie sich die Triple-Therapie auf das Exazerbationsrisiko, die Lebensqualität und die Mortalität der COPD-Patienten auswirkt und er bricht die Kernaussagen der Studien für den praktischen Einsatz herunter.
Nicht zuletzt lernen die Teilnehmer des zertifizierten Kurses, worauf es bei der (Neu-)Einstellung und der Dauerbehandlung von COPD-Patienten ankommt und weshalb Dr. de Zeeuw die sorgfältige und konsequente Dokumentation der Exazerbationen für so bedeutsam hält.
Durch die finanzielle Unterstützung von Industriepartnern können dieser und weitere Kurse unentgeltlich angeboten werden. Ein wissenschaftlicher Beirat und ein unabhängiger Gutachter gewährleisten Qualität und Produktneutralität. Für die Teilnehmer gibt es nach Abschluss der Fortbildung zwei CME-Punkte. Alle Infos zum Kurs sind in der unten stehenden Box aufgeführt.
So sammeln Sie kostenlos 2 CME-Punkte
- Für Medical Tribune haben erfahrene Experten aktuelle und praxisnahe Themen in kompakten Vorträgen zusammengefasst.
- Jedes Video dauert rund 45 Minuten und ist von der Landesärztekammer Hessen mit 2 CME-Punkten zertifiziert.
- Um am Kurs teilnehmen zu können, müssen Sie sich nur einloggen und auf „Play“ drücken.
- Wenn Sie schon registriert sind, können Sie also sofort loslegen. Sonst einfach schnell die Registrierungsfelder ausfüllen und mit der Bestätigungsmail das Nutzerkonto freischalten.
- Zum aktuellen Kurs zum Thema COPD-Therapie im Wandel
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