Corona-Verdachtsabklärung: Neuer Anamnesebogen soll Dokumentation vereinfachen

Kathrin Strobel

Hilfe bei der COVID-19-Verdachtsabklärung.
Hilfe bei der COVID-19-Verdachtsabklärung. © iStock/Bertrand Blay

Kommt ein Patient mit möglichen COVID-19-Symptomen in die Praxis, Fieberambulanz oder Notaufnahme, gilt es, den Coronaverdacht abzuklären und den Befund zu dokumentieren. Ein neuer Anamnesebogen soll das vereinfachen.

Die Sektion Notaufnahmeprotokoll der Deutschen Interdisziplinären Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin hat einen neuen Anamnesebogen für die Verdachtsabklärung auf COVID-19 entwickelt. Dieser dient vor allem dazu, den Informationsfluss in Richtung weiterbehandelnder Ärzte im ambulanten und stationären Sektor zu erleichtern, um mehrmalige Anamneseerhebungen zu vermeiden.

Der Bogen ist auch von Mitarbeitern nutzbar, die in der Erstbehandlung respiratorisch erkrankter Patienten ggf. ungeübt sind, heißt es vonseiten der Vereinigung. Dies könnte vor allem in Situationen, in denen eine große Anzahl an Patienten in Praxen, Fieberambulanzen und Notaufnahmen bei Verdacht auf eine COVID-19-Erkrankung untersucht und dokumentiert werden soll, relevant werden.

Quelle: Pressemeldung – Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI)

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Hilfe bei der COVID-19-Verdachtsabklärung. © iStock/Bertrand Blay