Diagnose gelingt per KI

Maximilian Rossol

Eine KI analysiert mittels 3D-Stereofotogrammetrie erstellte Gesichtsmodelle. Eine KI analysiert mittels 3D-Stereofotogrammetrie erstellte Gesichtsmodelle. © Prostock-studio - stock.adobe.com

KI kann Zusammenhänge aufdecken, die dem menschlichen Auge verschlossen bleiben.

Das gilt auch für die Diagnostik der obstruktiven Schlafapnoe (OSA): Eine KI analysiert mittels 3D-Stereofotogrammetrie erstellte Gesichtsmodelle. Die Bestimmung des Apnoe-Hypopnoe-Indexes (AHI) mithilfe der Fotoanalyse klappt sogar etwas besser als per Fragebogen, so Prof. Dr. Thomas Verse, Asklepios Klinikum Harburg. In einer Studie erkannte die KI einen AHI ≥ 5 mit einer Sensitivität von 95 % und einer 80%igen Spezifität, bei einem AHI ≥ 15 kam die KI auf 91 % bzw. 73,1 %. In einer anderen Untersuchung stellte die KI fest, dass ein breites Gesicht auf die Erkrankung hinweisen kann.

Quelle:  HNO-Update-Seminar

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Eine KI analysiert mittels 3D-Stereofotogrammetrie erstellte Gesichtsmodelle. Eine KI analysiert mittels 3D-Stereofotogrammetrie erstellte Gesichtsmodelle. © Prostock-studio - stock.adobe.com