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Cartoon e-Health
DocOnLine für Bayern

Der KV-Vorstand verspricht sich davon eine Entlastung für Bereitschaftspraxen und Klinik-Notaufnahmen.
Ersteinschätzung plus Videosprechstunde
Nachdem der Patient seine Postleitzahl eingegeben hat, startet das „strukturierte medizinische Ersteinschätzungsverfahren“. Erkennt SmED einen lebensbedrohlichen Notfall, soll der Patient die 112 anrufen. Kann seine Erkrankung per Videosprechstunde behandelt werden, wird er direkt zur Anmeldung weitergeleitet. Er kann zusätzliche Daten wie Medikationspläne oder Befunde über die Plattform bereitstellen. Ist digital keine abschließende Klärung möglich oder das Beschwerdebild dafür nicht geeignet, bleibt eine Weiterbehandlung in der Praxis, durch den Fahrdienst des Ärztlichen Bereitschaftsdienstes oder den Rettungsdienst.
Als Vorteil des Self-Service-Portals für die Patienten nennt die KV verringerte Wartezeiten und Wegstrecken. Das Angebot stelle keine Konkurrenz zu den Videosprechstunden der Praxen dar.
Quelle: Presseinformation der KV Bayerns
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