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Cartoon Gesundheitspolitik
Palliativversorgung wohnortnah sichern
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Es sei deshalb dringend erforderlich, die Versorgung von schwerkranken und sterbenden Patientinnen und Patienten in allen Krankenhausbereichen zu verbessern bzw. auszubauen.
In einer Stellungnahme zu den Krankenhausreformplänen informiert die Fachgesellschaft darüber, dass bisher nur 17 % aller Kliniken eine Palliativstation für erwachsene Palliativpatient:innen anbieten und lediglich 4 % einen multiprofessionellen Palliativdienst auf weiteren Stationen vorhalten. „Und dies, obwohl palliativmedizinische Versorgung grundsätzlich zu einer Kostenreduktion im Gesundheitswesen beiträgt“, bemerkt DGP-Vizepräsident Dr. Bernd Oliver Maier.
Krankenhausreform bietet Chancen
Die DGP sieht in der Reform eine Chance, in Krankenhäusern auf drei beschriebenen Leveln das fachliche Angebot von Palliativbeauftragten, Palliativdiensten und Palliativstationen klug zu kombinieren, um letztendlich eine wohnortnahe spezialisierte Palliativversorgung in allen Einrichtungen zu gewährleisten. Menschen bräuchten die Gewissheit, dass sie in ihrer letzten Lebensphase nicht allein sind, sondern in jeder Hinsicht gut behandelt, versorgt und begleitet werden, heißt es.
Quelle: Pressemitteilung der DGP
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